Baum in einer Glaskugel

Nahwärme für
heimersheim

Nahwärme für Heimersheim?

Nahwärme für Heimersheim

Wir als Stadt wollen mit unserem Klimaschutzmanager und in Kooperation mit der unabhängigen Energieagentur Rheinland-Pfalz Überlegungen anstellen, wie wir nicht nur die zu renovierende Halle, sondern möglichst viele Häuser in Heimersheim möglichst klimaneutral ohne fossile Energieträger mit Wärme versorgen können. Es soll mithilfe einer gemeinsamen Wärmeversorgung eine attraktive Alternative zu Ihrem aktuellen Heizungssystem entwickelt und mit Ihnen realisiert werden.

Ein kleiner Rückblick:

  • 05.04.2022: Impuls des Arbeitskreises für Klimaschutz in Alzey, Nahwärme im Zuge der Heimersheimer Turnhallensanierung zu prüfen

  • 14.06.2022: Vorstellung des Themas Nahwärme durch den Klimaschutzmanager im Ortsbeirat von Heimersheim mit dem Ergebnis, das Thema verfolgen zu wollen

  • 15.06.2022: Vorstellung des Themas Nahwärme durch den Klimaschutzmanager im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz der Stadt Alzey mit dem Ergebnis, Thema verfolgen zu wollen

  • 21.09.2022: Bürgerversammlung in der Turnhalle Heimersheim mit rund 60 bis 70 Bürgern

  • 15.10.2022: Besichtigung von realisierten Nahwärmeprojekten in Ellern und Kappel (Hunsrück) mit Vertretungen aus Heimersheim
  • 14.12.2022: Arbeitsgespräch - Erste Auswertungsergebnisse der Umfrage für das Nahwärmeprojekt in Heimersheim stehen
  • 18.01.2023: Erste Projektgruppensitzung in Heimersheim - Vorstellung des Projektstands, Vereinbarung über die nächsten Schritte
  • 27.03.2023: Beschluss des Stadtrats, für die Machbarkeitsstudie 85.000 € brutto zur Verfügung zu stellen nach dem vorberatenden Beschluss im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz am 08.03.2023.
  • 29.03.2023: Abgabe des BEW-Förderantrags, Modul 1 zur Machbarkeitsstudie (50 % Förderquote), weitere Infos hier:
  • 25.05.2023: Zweite Projektgruppensitzung in Heimersheim - Vorstellung der geplanten Inhalte der Machbarkeitsstudie, wichtige Ortskenntnisse und lokale Energiepotenziale, startende Vorarbeiten und Ausblick
    Zur Präsentation der 2. Projektgruppensitzung
Eine Europafalgge
  • 11.06.2023: Präsentation des Projekts für die Öffentlichkeit im Rahmen von "Kultur in alten Hofreiten" im Anwesen von Herrn Dries
  • 07.07.2023: Erhalt des BEW-Förderbescheids und damit Finalisierung der Ausschreibungsunterlagen für den Dienstleister der Machbarkeitsstudie
  • 28.07.2023 - 14.09.2023: Umfangreiches, öffentliches Ausschreibungsverfahren der Machbarkeitsstudie
    • 28.07.2023: Ausschreibung im öffentlichen Vergabeportal
    • 25.08.2023: Ende der Angebotsfrist mit Versenden der Bewerbungsunterlagen durch die Dienstleister        an die Stadt Alzey
    • 04. und 05.09.2023: Halten der Online-Präsentation der Bewerber zwecks Bewertung der Angebote.      Das Gremium bestand aus der Vergabestelle und Klimaschutzmanagement der Stadt Alzey sowie einem      Wärmeexperten der Energieagentur RLP
    • 14.09.2023: Versenden der Zusage- und Absageschreiben
  • Oktober 2023: Auftakt der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie mit der Transferstelle Bingen (TSB)
  • 07.10.2023: Erster Austausch zwischen dem Ortsbeirat, Klimaschutzmanager und Dienstleister TSB sowie Besichtigung des Ortes am 14.11.2023

  • 21.12.2023: Ergebnisse zum Ist-Zustand und Bedarf der Wärmeversorgung, Festlegung von vier näher zu betrachtenden Wärmeversorgungsvarianten
  • 28.02.2024: Vorstellung der ersten Ergebnisse am ersten Bürgerinfoabend im Rahmen der seit Herbst 2023 laufenden Machbarkeitsstudie
  • 02.07.2024: Vorstellung des Variantenvergleichs der Machbarkeitsstudie für die Verwaltungsspitze

  • 16.07.2024: Gespräch des Klimaschutzmanagers mit einem Windanlagenbetreiber in Heimersheim (Weiterleitung an einen Mitarbeiter für den Bereich "Geschäftsmodelle")

  • 21.08.2024: Besprechung des Projektstands mit dem Ortsbeirat und der Projektgruppe in Heimersheim

  • 13.09.2024: Besprechung der Beteiligungsoptionen mit einem Windanlagenbetreiber in Heimersheim. Ziel: Abfrage, ob benötigte Projektbeteiligung über Stromlieferung hinaus denkbar (intern zu klären) und welche Vorteile für die Heimersheimer/innen denkbar sind. 

  • 11.12.2024: Die Projektgruppe beschließt das Nahwärmeprojekt ruhen zu lassen. Die zwei ausschlaggebenden Punkte sind: erstens die mangelnde Wirtschaftlichkeit, weil der benötigte Strom von einem potenziellen Windrad sich durch die Umlagen, Netzentgelte etc. zu stark verteuerte. Zweitens kein Unternehmen zur Umsetzung eines Nahwärmenetzes bereitsteht, wohl auch, weil die Unternehmen sich infolge der kommunalen Wärmeplanung in Deutschland auf die lukrativsten Nahwärmenetze konzentrieren werden.

Für die weitere Planung und politische Diskussion war es essenziell, eine Rückmeldung der Bewohner von Heimersheim zu erhalten, ob grundsätzlich Interesse besteht. Dies ermöglichte der folgende Fragebogen:

Nähere Informationen zu häufig gestellten Fragen rund um Nahwärme finden Sie hier:

Nun wird alles für die Auftragsvergabe der Machbarkeitsstudie vorbereitet. Diese klärt die Umsetzbarkeit und welche Betreiberform für Heimersheim denkbar ist. Auch die Frage, wie die Energie bereitgestellt werden kann und mit welchen Kosten für die Bürgerinnen und Bürger zu rechnen ist, muss das Konzept klären.

Ihr Ortsvorsteher Olaf Wilhelm, Ihr Ortsbeirat und der städtische Klimaschutzmanager Marcel Klotz möchten Sie stets auf dem Laufenden halten. Bei Fragen oder Anmerkungen melden Sie sich gerne!

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