Sommerlinde

Heizen

Heizen

Heizen

  • Fenster isolieren 

    Sind Ihre Fenster noch ganz dicht?
    Wenn Sie zugige Fenster nachträglich isolieren, vermeiden Sie bei einer Ölheizung bis zu 375 kg CO2 im Jahr; selbst bei einer Gasheizung sind es noch 300 kg.

    Die Investition in Dichtungsband lohnt sich: In einem Einfamilienhaus mit 150 m² können Sie pro Jahr 1.250 kWh und 75 Euro einsparen.

  • Sparduschkopf benutzen

    Warmduscher sein, aber ohne schlechtes Gewissen!
    Auch Warmduscher können mit dieser Maßnahme bei einer täglichen Dusche von etwa fünf Minuten ihren CO2-Ausstoß um 205 kg im Jahr senken.

    Mit einem Sparduschkopf kann ein 3-Personen-Haushalt jährlich etwa 63.000 Liter warmes Wasser pro Person und damit rund 185 Euro sparen – wenn Sie Ihr warmes Wasser mit Strom erwärmen, ist die Ersparnis sogar noch wesentlich größer.

  • Wände hinter Heizkörpern dämmen

    Heizen Sie Ihre Räume, nicht Ihre Wände!
    Heizkörper stehen oft in Nischen – das heißt, die Wände dahinter sind sehr dünn. Durch eine entsprechende Dämmung können Sie den Wärmeverlust hinter dem Heizkörper um bis zu 90 Prozent mindern – und Ihren CO2-Fußabdruck um 25 kg jährlich verkleinern.
    Sie sparen pro Jahr etwa fünf Euro für Heizenergie.

    Besorgen Sie sich im Baumarkt Material zum Dämmen der Wände. Üblicherweise besteht dies aus Styropor, das mit einer Aluminiumschicht überzogen und als Tapete oder Platte erhältlich ist.

  • Elektronische Thermostate einbauen

    Kurze Pause für den Dauerläufer Heizung!
    Ist Ihre Heizung ein Dauerläufer? Klar, Sie wollen morgens oder beim Nachhausekommen nicht frieren. Das müssen Sie auch nicht, wenn Sie die Betriebszeiten der Heizung Ihrem Bedarf anpassen. Die Verwendung von programmierbaren Thermostatventilen mit Nachtabsenkung vermindert den Ausstoß von CO2 um durchschnittlich 540 kg pro Jahr.

    In einem Einfamilienhaus mit 150 m² und acht Heizkörpern spart der Austausch von über 15 Jahre alten Thermostatventilen gegen programmierbare Thermostatventile pro Jahr 135 Euro.

  • Heizkörper entlüften

    Nichts als heiße Luft?
    Ihre Heizkörper gluckern und werden nicht mehr richtig warm, obwohl das Thermostat voll aufgedreht ist? Entlüften Sie sie, denn jede Luftblase bedeutet unnötige Verschwendung: Bis zu 65 kg CO2 können Sie pro Jahr durch regelmäßiges Entlüften vermeiden.

    Durch diese Maßnahme sparen Sie jährlich Heizenergie im Wert von etwa 15 Euro ein.

  • Vorhänge und Jalousien nachts geschlossen halten

    Machen Sie die Schotten dicht!
    Damit in kalten Nächten keine Wärme nach draußen gelangt, sollten Vorhänge und Jalousien geschlossen bleiben. Damit vermeiden Sie jährlich bis zu 160 kg CO2.

    Sie sparen damit Heizenergie im Wert von rund 40 Euro.

  • Heizungsrohre isolieren

    Kleine Bastelstunde mit großer Wirkung!
    Ist es in Ihrem Keller mollig warm? Bei ungedämmten Heizungsrohren geht viel Wärme verloren, bevor sie die Heizkörper erreicht.
    Das stößt jährlich etwa 750 kg CO2 bei einer Ölheizung und rund 600 kg CO2 bei einer Gasheizung unnötig aus – und das ist nicht nur ärgerlich, sondern laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 sogar eine Ordnungswidrigkeit.

    Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m2 können pro Jahr 2.500 kWh und damit 200 Euro eingespart werden.

  • Hydraulischen Abgleich durchführen

    Ihre Heizung kann mehr!
    Ihre Heizkörper fiepen oder gluckern? Obwohl überall auf drei gedreht, glüht der Heizkörper in einem Zimmer, in einem anderen wird er nur lauwarm? Der hydraulische Abgleich bringt die Heizkörper ins optimale Gleichgewicht und vermeidet bei einer Ölheizung den Ausstoß von rund 360 kg CO2 pro Jahr.

    In einem Einfamilienhaus mit 150 m2 können Sie damit Ihren Heizenergiebedarf um etwa 1.500 kWh pro Jahr senken und sparen damit jährlich rund 90 Euro ein.

  • Lüften im Winter

    Keine halben Sachen machen!
    Wenn Sie lüften, dann richtig: Anstatt die Fenster nur zu kippen, sollten Sie lieber stoßlüften! So ist immer genug frische Luft im Raum und Sie vermeiden jährlich bis zu einer halben Tonne CO2.

    Stoßlüften statt Dauerlüften spart bis zu 125 Euro im Jahr.

  • Die Badewanne zum Luxus machen

    Kalte Dusche für Badenixen!
    Lieber Duschen als Baden! Während ein Bad 120 Liter Wasser benötigt, fließen unter der Dusche nur etwa 70 Liter ab. Wenn das Wasser durch einen Durchlauferhitzer erwärmt wird, vermeiden drei Personen bis zu 135 kg CO2 im Jahr, wenn sie weniger Vollbäder nehmen.

    Unterm Duschkopf sparen Sie nicht nur Wasser, sondern auch Strom: Das summiert sich auf 70 Euro jährlich.

  • Heizungspumpen austauschen

    Die Pumpe ist das Herz der Heizung – eine Modernisierung lohnt sich immer.
    Für die Heizung ist die Pumpe genauso wichtig wie das Herz für unseren Kreislauf. Was wenige wissen: Heizungspumpen sind für fast 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Hauses verantwortlich. Der Austausch einer alten Heizungspumpe gegen ein hocheffizientes Modell vermeidet rund 340 kg CO2 pro Jahr.

    Der Einsatz einer modernen, hocheffizienten Pumpe kann sich oft schon binnen weniger Jahre rechnen: Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² können Sie Ihren Stromverbrauch jährlich um bis zu 540 kWh pro Jahr senken und damit rund 120 Euro einsparen.

  • Raumtemeratur senken

    Temperatur runter, Kragen rauf!
    Ob es 20 °C oder 21 °C im Wohnzimmer ist, werden Sie kaum spüren – das Klima schon. Sie können bis zu 360 kg CO2 im Jahr vermeiden, wenn Sie die Raumtemperatur in Ihrer Wohnung um 1 °C absenken.
    Auch wenn es gemütlich ist – sich im Winter in der Wohnung tropische Temperaturen zu gönnen, kann richtig teuer werden: In einem 150-m²-Einfamilienhaus mit Gasheizung können pro Jahr 1.350 kWh und rund 95 Euro gespart werden, wenn Sie die Temperatur um ein Grad senken – Geld genug, um kuschelige Pullis für alle Bewohner zu kaufen.

    Drehen Sie die Heizung ein wenig herunter: Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent Heizenergie. Die optimale Raumtemperatur im Wohnbereich liegt bei 20 °C. In den anderen Räumen genügen oft weniger. In der Küche heizen Herd und Kühlschrank mit und im Schlafzimmer reichen 17 °C für einen behaglichen Schlaf. Die Temperatur regulieren Sie an den Thermostatventilen: Die mittlere Stufe entspricht 20 °C. Bei einer fünfstufigen Skala liegen zwischen jeder Stufe etwa 4 °C.

  • Hände mit kaltem Wasser waschen

    Die Seife machts!
    Um Keime durch bloße Temperatur zu töten, müssten Sie Ihre Hände nicht nur mit warmem, sondern mit kochendem Wasser waschen. Seife entfaltet auch bei kaltem Wasser ihre Reinigungskraft und entfernt bei gründlicher Reinigung fast alle Erreger. Kaltes Wasser reicht völlig aus und vermeidet den Ausstoß von bis zu 265 kg CO2.

    Wenn Sie Ihre Hände fünfmal am Tag waschen und dadurch jeweils vier Liter kaltes statt warmes Wasser verbrauchen, vermeidet ein 3-Personen-Haushalt Kosten von bis zu 75 Euro pro Jahr.

zurück