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Treppenanlage „Wächterspfad“ wieder in Betrieb

Treppenanlage „Wächterspfad“ wieder in Betrieb

Die Treppe, die vom Wächterspfad hinauf zur Ruprechtstraße führt, war seit Jahren einsturzgefährdet und nicht mehr nutzbar. Bei der Treppe handelt es sich um ein Stützbauwerk zur Sicherung des Höhensprungs zwischen Ruprechtstraße und Wächterspfad. Die ca. 3 m breite Stützwand entlang der Ruprechtstraße wird durch die 1,5 m breite Treppenanlage als Schwergewichtsmauer gegen Kippen und Gleiten gehalten.

Bevor die Bauarbeiten starten konnten, musste die Statik überprüft werden, denn in die Treppenanlage war eine alte Natursteinmauer einbezogen, die von der Treppe stabilisiert worden war. Diese war mittlerweile aufgeweicht und hielt nicht mehr.

Trotz aller Schwierigkeiten durch zusätzliche Arbeiten, die dem schlechten Baugrund geschuldet waren, und Lieferverzögerungen von Baumaterial konnte die Anlage heute von Bürgermeister Christoph Burkhard, Oliver Kluck, Geschäftsführer Schleis GmbH, Oberwesel, Hans-Herbert von Bergen, Geschäftsführer Seiler – Ingenieure & Architekten GmbH, Alzey und Marco Sertel, Sachbearbeiter Tiefbau bei der Stadtverwaltung im Fachbereich Bauen und Umwelt nach 1,5-jähriger Bauzeit wieder in Betrieb genommen werden.

Die Treppe konnte wieder so hergestellt werden, dass sie den heutigen Anforderungen in Sachen Statik und Belastbarkeit entspricht. Die Freude bei den Anwohnern ist groß, denn die Treppe ist eine beliebte Abkürzung in die Stadt und kann jetzt wieder vollumfänglich genutzt werden.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 80.000. Verbaut wurden insgesamt 20 m³ Beton und 1,2 t Stahl.

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