Die Reise des Sterns geht weiter
Am 28.02.2022 ist der im Alzeyer Osten von Geflüchteten geschmiedete Stern von der Kita Walter Zuber in die Nikolaikirche gewandert. Dort steht das Stahlobjekt nun freizugänglich für alle in der Kirche und kann mit Wünschen und Sorgen behangen werden. Das Papier und die Klammern stehen dafür in der Kirche zur Verfügung.
In den letzten Tagen bot die Kirche einen Zufluchtsort für all diejenigen, die ihre Ängste und Sorgen, die mit dem Ukraine-Krieg einhergehen, in Gebete fassen wollten oder sich nach einem Ort sehnten, an dem sie Ruhe finden konnten, so Pfarrer Thomas Lotz. Hier erhält der Schriftzug „Wir können es schaffen“, der den Stern ziert noch einmal eine andere Bedeutung beziehungsweise in Teilen seine ursprüngliche Bedeutung zurück. „Wir können es schaffen“ beschreibt ein Gefühl der Gemeinschaft, eine Art und Weise miteinander umzugehen und sich aufeinander verlassen zu können. All diese Wünsche und Sorgen können in den nächsten Wochen symbolisch an den Stern herangetragen werden.