Schockanruf, Unterstützung im Alltag und Seniorenvertretung
Telefonbetrug, Unterstützung im Alltag und Engagement in einem Gremium – das sind sehr unterschiedliche Themen, die aber doch eines gemeinsam haben: Sie sind für viele ältere Menschen interessant. In einer zweistündigen Infoveranstaltung mit Bürgermeister Steffen Jung am Mittwoch, den 26. April gibt es hierzu reichlich Infos und gute Tipps für Seniorinnen und Senioren des Alzeyer Ostens und andere Interessierte. Los geht es um zehn Uhr in der Stadthalle.
„Fast täglich lesen wir in der Zeitung von erfolgreich durchgeführten Betrugsmaschen mit Übergabe hoher Bargeldsummen“, so Polizeihauptkommissarin Eva Koch vom Polizeipräsidium Mainz, „und wir fragen uns, warum dies immer wieder gelingen kann.“ Wer sind die Täter, wer die Opfer? Warum sind die Täter so erfolgreich? Zusammen mit weiteren Bezirksbeamtinnen und –beamten der Polizeiinspektion Alzey wird Eva Koch von den derzeit gängigen Betrugsmaschen, insbesondere Call-Center-Betrugsmaschen wie Enkeltrick, falscher Polizeibeamter, Schockanruf, WhatsApp-Betrug und falsche Gewinnversprechen, berichten – und wie man sich davor schützen kann.
Im Anschluss wird die Gemeindeschwester Plus sich vorstellen: Das Angebot der Gemeindeschwestern Plus wendet sich an Seniorinnen und Senioren, die noch keine Pflege benötigen, sondern Unterstützung in ihrem Alltag. Abschließend berichten städtische Beauftragte über die geplante Gründung einer Seniorenvertretung und laden zum Gespräch ein.
Für Essen und Getränke ist gesorgt. Fragen zur Veranstaltung, die das Quartiersmanagement des Projekts „Soziale Stadt – Alzeyer Osten“ organisiert, beantwortet Quartiersmanagerin Leonie Woll unter Telefon 06232 87093-31 oder per E-Mail an leonie.woll@stadtberatung.info.