Kürzere Wartezeiten, individueller Service: Neues Terminal macht Rathaus-Besuch einfacher
Es ist der nächste Schritt in Sachen digitale Verwaltung: Das neue Terminal im Foyer des Rathauses bietet Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Optionen, die ihren Besuch in der Verwaltung deutlich einfacher machen.
Gemeinsam mit der Online-Terminbuchung, die den Bürgerinnen und Bürgern schon seit geraumer Zeit einen unkomplizierten Weg zur Erledigung ihrer Anliegen in der Verwaltung ermöglicht, wird der Besuch im Rathaus nun noch einfacher:
Termin online buchen, reinkommen, den per SMS versendeten Code eingeben und schon zeigt das Terminal, wo man hinmuss. "Das macht die Koordination der Bürgerinnen und Bürger deutlich einfacher", hält der Digitalisierungsmanager der Stadt, David Strauß, fest.
Der wohl größte Vorteil für die Alzeyerinnen und Alzeyer: Die Wartezeiten werden durch das neue Terminsystem deutlich kürzer. Denn: "90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger kommen früher zum Termin", weiß Strauß. Und meist, so der Digitalisierungsmanager, dauern die Erledigungen im Bürgerbüro auch nicht so lange, wie die Terminblöcke vergeben werden. Bedeutet: Über das Online-Terminbuchungssystem sehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob die Besucherinnen und Besucher schon da sind, können diese früher drannehmen und diese sind demnach auch früher fertig mit ihren Anliegen ohne länger als nötig warten zu müssen. "Eine Win-win-Situation für alle", weiß Strauß. Zumal so auch Pufferzeiten entstehen, die es dann auch ermöglichen, noch tagesaktuell einen Termin zu bekommen.
Denn auch die Terminbuchung selbst ist an dem Terminal im Foyer möglich. Zwei, drei Klicks und schon ist der Termin für den neuen Personalausweis und Co. gebucht - manchmal sogar direkt oder mit nur wenig Wartezeit. "Das Terminal trägt einen erheblichen Teil zum Bürgerservice bei", stellt Strauß fest.
Und das ist noch lange nicht alles. Möglichkeiten, wie digitale Verwaltung künftig noch ausgebaut werden könnte, gibt es viele. So ist auch ein SMS-Terminerinnerungsservice denkbar, der den Bürgerinnen und Bürgern einen Tag vor dem Rathausbesuch an den Termin im Rathaus erinnert. Auch eine Self-Service-Station im Rathaus ist durchaus denkbar, so Strauß. Dabei handelt es sich um einen Arbeitsplatz in der Verwaltung, der den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht, um ihre Anliegen in der Verwaltung selbst zu erledigen. Denn: "Viele der Anliegen, mit denen Bürgerinnen und Bürgern ins Rathaus kommen, sind schon jetzt auch online möglich", sagt Strauß.
"Das Ziel der digitalen Verwaltung ist es, den Bürgerinnen und Bürgern den Behördengang mehr und mehr zu erleichtern oder künftig gar ganz zu ersparen", erklärt der Digitalisierungsmanager der Stadt. Ein weiterer Schritt hierzu ist mit dem Besucherterminal getan.