Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule bleibt bis Ende Oktober gesperrt
Die pünktlich zu Beginn der Sommerferien begonnenen Arbeiten im Zuge der Generalsanierung der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) verzögern sich um sechs bis acht Wochen. Voraussichtlich bis Ende Oktober bleibt die Turnhalle, die neben dem Schulsport auch für den Vereinssport genutzt wird, gesperrt. Ursache für die Verzögerungen bei der Trockenlegung der Halle sind die Wetterlage in der ersten Ferienhälfte sowie Komplikationen im Untergrund.
Aufgrund der anhaltenden Regenschauer in den ersten drei Wochen der Ferien in Verbindung mit dem ton- und lehmhaltigen Boden gingen die Arbeiten rund um die Turnhalle der ASS nur schleppend voran. Die für die Trockenlegung der Halle notwendigen Vorarbeiten können deshalb erst im Laufe dieser Woche fertiggestellt werden.
Beim Ausbaggern des für die folgenden Arbeitsschritte notwendigen Arbeitsraumes rund um die Schulturnhalle sind zudem überstehende Fundamente freigelegt worden, die zunächst abgestemmt und geglättet werden müssen. Erst dann kann mit den Abdichtungs- und Dämmarbeiten an der Turnhalle begonnen werden kann. Der Start der Abdichtungsarbeiten ist für die kommende Woche vorgesehen. Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten wird die Zufahrt zur ASS-Turnhalle neu gepflastert.
Da während der Arbeiten an der Schulsporthalle das Betreten der Halle aus Sicherheitsgründen strengstens untersagt ist, können hier bis Ende Oktober weder Schul- noch Vereinssport stattfinden. Schulleitung wie auch die Sportvereine wurden bereits informiert.
"Das ist für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Sportvereine eine mehr als unglückliche Situation", reagiert Bürgermeister Steffen Jung auf die negativen Entwicklungen und verspricht, dass die Halle so schnell wie möglich wieder freigegeben wird. "Wir hoffen sehr, dass die notwendigen Arbeiten nun zügig vonstattengehen können und die Turnhalle früher als aktuell geplant wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben werden kann." Die Halle werde keinesfalls länger als unbedingt nötig gesperrt sein, so der Stadtchef weiter.