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Erstes Treffen der Projektgruppen in Heimersheim zum Fortschritt des Projekts Nahwärme

Erstes Treffen der Projektgruppen in Heimersheim zum Fortschritt des Projekts Nahwärme

Wie steht es um das Nahwärme-Projekt in Heimersheim und wie sehen die nächsten Schritte aus? Das und mehr besprachen die Verantwortlichen am 18. Januar 2023 in der ersten Projektgruppensitzung in Heimersheim. Rund 20 Personen, darunter auch zwei Vertretungen der Energieagentur Rheinland-Pfalz, versammelten sich hierzu in der alten Schule von Heimersheim.

Wie ist der aktuelle Stand? Von den rund 300 Haushalten in Heimersheim gaben 81 den sehr umfangreichen Fragebogen zurück. Demnach haben 64 Interesse am Anschluss an ein potenzielles Nahwärmenetz und 16 unter Umständen. Laut der Energieagentur sollten 33 % bis 50 % der Haushalte Interesse bekunden, um im nächsten Schritt politisch die Kosten für eine Machbarkeitsstudie zu argumentieren.

In der Machbarkeitsstudie werden erstmalig Energieversorgungsvarianten (Erdwärme, Strom, Biostoffe, ...) geprüft, verglichen und die vielversprechendeste Variante mit den für die Haushalte wichtigen Wärmekosten pro kWh erarbeitet. Erst wenn dies, ein Finanzierungs- und Kostenmodell mit der Frage des Betreibers geklärt ist, erfolgt eine verbindliche Interessensabfrage in Heimersheim.

Grafisch in einer Karte dargestellt, erkannten die Anwesenden, in welchen Gebieten von Heimersheim bereits viele Rückmeldungen vorliegen und wo noch wenig Antworten gemeldet wurden. Die Motivation, eine Projektgruppe ins Leben zu rufen, besteht besonders darin, Transparenz, ein gemeinsam stärkeres Voranbringen des Projekts und eine Möglichkeit der Mitgestaltung des Großprojekts zu ermöglich. Unter den Engagierten wurde Heimersheim in Bereiche aufgeteilt, damit dort persönliche Haustürgespräche geführt werden, wo noch keine Rückmeldung vorliegt. Dafür wurde ein einfacher, kurz gehaltener Fragebogen erstellt. Ein Dank hierfür der Stadt Alzey an alle Engagierten!

Nun gilt es, über Haustürgespräche und gerne auch proaktiv möglichst viele Fragebögen bis spätestens Ende Februar 2023 einzuholen.

Wie geht es weiter? Die eingehenden Rückmeldungen wird der städtische Klimaschutzmanager aufnehmen und auswerten. Diese sollen als Argumentationsgrundlage dienen, um im vorberatenden Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz und anschließend - bei einer Empfehlung - im Stadtrat Ende März final über über eine mögliche Machbarkeitsstudie zu entscheiden.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei einem Ortsbeirat oder dem städtischen Klimaschutzmanager, Marcel Klotz (Tel.: 06731 495-523).

Der bisherige Projektverlauf zum Nachlesen ist auf folgender Seite zu finden:

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