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Alzey geht um die Welt: Foto-Point vor dem Museum als neuer Touristen-Magnet

Alzey geht um die Welt: Foto-Point vor dem Museum als neuer Touristen-Magnet

Bitte lächeln: Bürgermeister Steffen Jung, Stadtplanerin Anja Jurthe-Podolak, Tourist-Chefin Elena Anesiadis, Architektin Hanna Eichler, Frank und Nick Emde von der Firma Metallbau Emde und Museumsleitern Dr. Eva Heller-Karneth weihen den Foto-Point vor dem Museum ein.
Bitte lächeln: Bürgermeister Steffen Jung, Stadtplanerin Anja Jurthe-Podolak, Tourist-Chefin Elena Anesiadis, Architektin Hanna Eichler, Frank und Nick Emde von der Firma Metallbau Emde und Museumsleitern Dr. Eva Heller-Karneth weihen den Foto-Point vor dem Museum ein.

Wer kennt es nicht? Wo immer auf einer Städtereise das markante Logo auftaucht, wird automatisch das Smartphone gezückt, um Urlaubsgrüße an Freunde und Verwandte zu senden. Die Rede ist von den Foto-Points in den Großstädten. Auch die Volkerstadt hat jetzt einen solchen Punkt, der um die Welt geht, den Bekanntheitsgrad steigert und den Tourismus ankurbelt. Auf dem Vorplatz des Museums können Besucherinnen und Besucher ab sofort ihre persönlichen Urlaubserinnerungen gestalten und zeigen, dass sie ein Herz für Alzey haben.

Bürgermeister Steffen Jung ist begeistert von dem Gemeinschaftsprojekt, das hier in kürzester Zeit entstanden ist. "Es ist ein sehr stimmiges und schönes Projekt geworden. Ich finde, es sieht sehr gut aus und passt perfekt vor das Museum - eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt". Ein besonderes Dankeschön richtet das Stadtoberhaupt an das Architekturbüro Eichler und die Metallbaufirma Emde, die dafür gesorgt haben, dass das neue Highlight der Stadt pünktlich zum 1800. Stadtgeburtstag am 22. November 2023 fertiggestellt wird. "Der Foto-Point setzt einen Impuls in unserer Innenstadt, von dem wir uns viel für die touristische Entwicklung versprechen", so der Stadtchef weiter.

"Innenstadt-Impulse" ist auch das passende Stichwort hinter dem Foto-Point. Denn ermöglicht wurde der Schriftzug, bei dem die zu fotografierenden Personen das I für "Ich" symbolisieren und so den Schriftzug vervollständigen, durch das gleichnamige Förderprogramm des Landes. Der Fotospot wurde zu 90 Prozent aus Landesmitteln finanziert. "Ein großer Dank geht daher auch an das Land, das uns den vorzeitigen Maßnahmenbeginn genehmigt hat, damit wir schon jetzt das erste Projekt vorzeigen können." Ziel des Förderprogramms ist es, zehn Maßnahmen in der Innenstadt umzusetzen und diese dadurch nachhaltig aufzuwerten. Der Vorteil: "Die Maßnahmen können unbürokratisch umgesetzt werden, so dass schnell Ergebnisse sichtbar werden", fasst Jung zusammen.

Und nicht nur Bürgermeister Jung ist von dem Ergebnis begeistert. "Schon bei der Jubiläumsfeier im Museum konnte man beobachten, dass kaum einer der Gäste an dem Schriftzug vorbeikam, ohne kurz sein Smartphone für ein Selfie zu zücken", berichtet Jung. Auch Architektin Hanna Eichler freut sich über das Ergebnis und die gelungene Zusammenarbeit.

Rund 1.500 Euro zahlt die Stadt für den Foto-Point, der den Tourismus in der Volkerstadt ankurbeln soll. "Alzey ist touristisch auf dem Vormarsch", sind sich Jung und Tourismus-Chefin Elena Anesiadis einig. Der Foto-Point vor dem Museum und der Tourist-Info, die Anlaufstelle für viele Besucherinnen und Besucher der Volkerstadt sind, kann dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad der Volkerstadt zu steigern und so für steigende Gästezahlen sorgen. 

Auch wenn schon einige Erinnerungsfotos vor dem neuen Schriftzug gemacht wurden - ganz fertig ist der Foto-Point noch nicht, wie Hanna Eichler erklärt. "Derzeit wird noch eine Platte angefertigt, die bei Bedarf auf die Buchstaben geschraubt werden kann." Und so wird aus dem Foto-Point eine Theke. "Das passt perfekt auf den Museumsplatz, der nicht nur regelmäßig für Empfänge genutzt wird, sondern auch ein zentraler Bestandteil des Winzerfestes ist", erklärt Jung.

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