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Die nächste Geldrunde für Bürger: Alzeyer Förderprogramm für Energie und Klimaschutz wird zum 1. September ausgeweitet


Mitte Mai 2024 startete in Alzey ein neues Förderprogramm für alle Bürgerinnen und Bürger, die eine Energiesparmaßnahme umsetzen wollen. Insgesamt 31.250 Euro hat die Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt. Bereits nach vier Wochen waren die Förderanträge, zum Beispiel für den Austausch von Kühl- und Gefriergeräten, nicht mehr möglich. Die Verwaltung war von der guten Resonanz überrascht, wie Bürgermeister Steffen Jung bestätigt: "Wir haben mit einer gewissen Nachfrage gerechnet, aber dass nach vier Wochen die maximale Anzahl an Anträgen eingegangen ist, hat uns besonders gefreut."

Das Förderprogramm für Erdwärmesonden wurde im Vergleich nur schwach nachgefragt, weshalb die Verwaltung nun die übriggebliebenen Fördermittel freigibt. Alle Anträge werden nach zeitlichem Eingang bearbeitet und können ab dem 1. September 2024 für folgende Förderpunkte eingereicht werden:

Gefördert wird der Austausch von mindestens 15 Jahre alten Kühl-/Gefriergeräten gegen effiziente Neugeräte. Der Zuschuss beträgt 30 %, maximal jedoch 250 Euro der Kosten für das neue Kühlgerät. Für Sozialfälle (Bürger-, Wohngeld- oder Sozialhilfeempfänger) gilt ein erhöhter Fördersatz von 60 %, maximal jedoch 500 Euro. Das neue Gerät muss mindestens der Effizienzklasse D oder besser entsprechen.

Dazu stellt sie Fördermittel für die Durchführung von Erdsondenbohrungen zum Betrieb einer Sole/Wasser-Wärmepumpe zur Verfügung. Pro Gebäude fördert die Stadt eine Erdsondenbohrung mit 20 Euro brutto pro Bohrmeter, maximal jedoch mit 2.000 Euro brutto.

Neu ist die Förderung der Stadt Alzey für die Anschaffung von Mini-PV-Anlagen, auch Balkon-PV oder Balkon-Kraftwerk genannt. Eine Anlage ab 400 Watt Leistung wird mit 50 Euro, eine Anlage ab 600 Watt mit 100 Euro gefördert.

„Wer Fragen zu den Fördermöglichkeiten hat, kann sich gezielt an mich oder meine Kollegin Lisa Stabel wenden“, betont der Alzeyer Klimaschutzmanager Marcel Klotz. "Der lästige Papierkram ist überschaubar und umfasst nur wenige Seiten. Gerne unterstützen wir dabei", so Klotz weiter.

 Alle Informationen und die Antragsunterlagen sind auf der Homepage der Stadt Alzey hier zu finden.

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