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Kreiselbau L 406: Arbeiten voll im Plan – Fertigstellung bis Mitte Februar erwartet


Der Bau des neuen Kreisverkehrs an der L 406 bei Alzey-Schafhausen schreitet planmäßig voran. Alle Beteiligten - die Firma Eiffage, das Ingenieurbüro Dillig und die Erschließungsgesellschaft Alzey (EGA) - gehen davon aus, dass die Bauarbeiten bis Mitte Februar abgeschlossen werden können. Dann wird die derzeitige Vollsperrung der L 406 zwischen Alzey und Framersheim aufgehoben. Voraussetzung ist allerdings, dass das Wetter weiterhin mitspielt.

Alle Versorgungsleitungen einschließlich der neuen Wasserleitungen sind bereits verlegt und abgenommen. Derzeit werden die letzten verbliebenen offenen  Gräben verfüllt und die Asphaltierung des Kreisels vorbereitet. Im Entstehen sind auch die ersten Randstreifen, die den 40 Meter großen Kreisel im Ausmaß sichtbar machen. Noch in diesem Jahr sollen die Inselköpfe - Trennelemente an den Kreiseleinfahrten - gesetzt werden.

Auch beim Artenschutz sind Fortschritte sichtbar: Die Fundamente für den Fledermausschutzzaun entlang des Kreisverkehrs sind bereits gesetzt. Der Amphibiendurchlass unter der Osttangente ist bereits eingebaut. Anfang Februar wird der Zaun entlang des Kreisels aufgestellt und damit das Bauprojekt zur Verbesserung der Verkehrssituation abgeschlossen. Der neue Kreisverkehr entlastet künftig die Karl-Heinz-Kipp-Straße durch die Anbindung an die Osttangente des Industriegebietes und erhöht die Sicherheit auf der L 406.

„Wir liegen voll im Zeitplan und können die nächsten Schritte wie geplant umsetzen. Wenn das Wetter weiterhin mitspielt, sind wir sehr optimistisch, die Bauzeit wie geplant einhalten zu können“, erklärt Martin Morschhäuser vom Ingenieurbüro Dillig. Bürgermeister Steffen Jung, der sich Anfang der Woche gemeinsam mit den Bauleitern und der EGA vor Ort ein Bild vom Baufortschritt machte, zeigte sich sehr zufrieden. "Hier arbeiten alle Beteiligten Hand in Hand, um den Kreisel schnellstmöglich fertigzustellen und das ehrgeizige Ziel zu erreichen, um die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten." Das Stadtoberhaupt dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz.

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