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Glasfaserausbau

Startschuss im Alzeyer Osten: Glasfaserausbau hat begonnen


Der Glasfaserausbau in Alzey hat begonnen. Seit knapp zwei Wochen sind die Bautrupps des Anbieters Westconnect im Alzeyer Osten unterwegs, um die Leitungen für das schnelle Internet in die Straße zu bringen. Den Anfang macht der Bereich zwischen Autobahnbrücke und Nibelungenstraße sowie zwischen Schafhäuser Straße und Dautenheimer Landstraße. Danach folgt der nächste Bauabschnitt, über den wir zu gegebener Zeit informieren werden.

Der Anbieter Westconnect baut das Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet sowie im Stadtteil Weinheim aus. Anwohnerinnen und Anwohner, die bereits im Rahmen der Nachfragebündelung einen entsprechenden Vertrag mit Westconnect abgeschlossen haben, erhalten in diesem Zuge auch den kostenlosen Hausanschluss.

Die Baufirma ist bemüht, die Einschränkungen des Straßenverkehrs im Zuge des Glasfaserausbaus so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es vereinzelt zu Einschränkungen durch notwendige Grabungsarbeiten kommen.

Die Anwohner werden im Vorfeld durch Handzettel oder persönliche Ankündigung an der Haustür informiert. Für die Zeit der angekündigten Arbeiten vor dem eigenen Grundstück wird empfohlen, die Fahrzeuge, falls notwendig, außerhalb zu parken. Die Dauer der Arbeiten pro Straßenabschnitt beschränkt sich erfreulicherweise nur auf wenige Tage.

Für den Glasfaserausbau in Alzey haben sich im vergangenen Halbjahr mehrere Anbieter bei den potenziellen Kundinnen und Kunden beworben und im Rahmen der Nachfragebündelung Vorverträge abgeschlossen. Ob die anderen Anbieter ebenfalls in den Glasfaserausbau in Alzey einsteigen und es in den kommenden Monaten möglicherweise zu weiteren Wanderbaustellen kommt, ist derzeit noch offen.

"Ein mehrfacher Ausbau des Glasfasernetzes durch verschiedene Anbieter ist aber nicht auszuschließen", sagt Bürgermeister Steffen Jung. "Glasfaser ist derzeit sehr gefragt. Deshalb werden die Unternehmen, die Glasfasernetze ausbauen, auch mehr. Als Kommune sind wir zur Neutralität verpflichtet. Das heißt, wir müssen allen Bewerbern den Ausbau des Glasfasernetzes ermöglichen".

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