Nahwärme in Heimersheim: Bürgerversammlung präsentiert aktuellen Stand
Die Transferstelle Bingen (TSB) und der städtische Klimaschutzmanager Marcel Klotz klären derzeit die Frage, wie eine Nahwärmeversorgung in Heimersheim möglich ist. Nach der Analyse des Wärmebedarfs gibt es nun auch erste Antworten zur möglichen Art der Wärmeversorgung, die im Rahmen einer Bürgerversammlung am Mittwoch, 28. Februar, ab 18 Uhr in der Mauritiusscheune, Am Kirchgarten 6, vorgestellt werden.
Inhaltlich wird es an diesem Abend um folgende Punkte gehen:
- Wärmebedarfe des Stadtteils Heimersheim
- Wärmepotenziale des Stadtteils
- Erste Ergebnisse der vier denkbaren Varianten zur Nahwärmeversorgung, die da lauten:
a. Dezentrale Luft/Wasser-Wärmepumpen (finanzielle Vergleichsvariante)
b. Kalte Nahwärme mit dezentralen Sole/Wasser-Wärmepumpen und Geothermie als Wärmequelle
c. Zentrale Großwärmepumpe in Verbindung mit saisonalem Wärmespeicher
d. Zentrale Großwärmepumpe mit Tresterverfeuerung für Spitzenlasten - Maßnahmen zur Reduzierung der Heizkosten (Hilfe zur Selbsthilfe)
- Vorstellung und Angebot der kostenfreien Nutzung eines Webseiten-Tools zur Kontrolle der persönlichen Wärmeverbräuche. Damit auch Austausch von gemachten Erfahrungen unter Bürgerinnen und Bürgern („GEK-Tool“)
- Nächste Schritte mit Zeitplan
Alle Heimersheimer Bürgerinnen und Bürger werden in die Mauritiusscheune eingeladen. Nach der Präsentation der Ergebnisse ist Zeit für einen gemeinsamen Austausch.
Die Projektverantwortlichen freuen sich auf viele Interessierte.