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Rotary Club Alzey engagiert sich für sicheres Schwimmen Rundumpaket für 50 Grundschulkinder


„Schwimmen können rettet Leben und ermöglicht soziale Teilhabe“. Unter diesem Motto organisiert und finanziert der Rotary Club Alzey im zweiten Jahr, dass Alzeyer Grundschulkinder schwimmen lernen. Rund 50 Erst- und Zweitklässler der Nibelungenschule und der Albert-Schweitzer-Schule üben seit Ende der Pfingstferien einmal wöchentlich mit Trainerin Sandra Ahl-Johanssen sicher im Wasser zu werden. Fröhlich und eifrig schallt es "Frosch, Hampelmann, Fisch" über das Schwimmbecken im Wartbergbad.

Das Projekt möchte Kinder an das Schwimmen heranführen, die von Haus aus nicht die Möglichkeit haben. „Um sich im Wasser sicher zu bewegen und vor dem Ertrinken zu schützen ist es wichtig schwimmen zu können“, betont Prof. Volker Rupertus, Präsident 2023/24 des Alzeyer Rotary Clubs. Dass immer weniger Kinder und Jugendliche dies können sei durch mehrere Faktoren beeinflusst. „Mit den verschiedenen Projektbausteinen möchte der Club im Rahmen seines sozialen Engagements und mit Unterstützung der Schulen und der Stadt wichtige Rahmenbedingungen schaffen“, sagt der Präsident. Für die Hälfte der teilnehmenden Mädchen und Jungen kauften die Rotarier Badekleidung; sie verfügten bisher keine Schwimmsachen. Ein Highlight ist auch die von Rotary geschenkte Schwimmbad-Zehnerkarte für die Sommerferien. „Hier können die Kinder weiter üben und gleichzeitig in den Ferien mit anderen Kindern Spass haben“, so Prof. Rupertus.

„Mit einem solchen Projekt werden die Eltern toll an die Hand genommen“, sagt Felix Schertel, kommissarischer Schulleiter der Alzeyer Nibelungenschule. Für die Schule ist es eine herausragende Initiative. Sie ergänze die Planung der Schule und setze an der Bedürfnislage an, sagt der Schulleiter, mit Verweis auch auf knappe Kapazitäten der Schulen, damit die Kinder im 4. Schuljahr schwimmen können. Und die Kinder sind hoch motiviert, so die kommissarische Schulleiterin Johanna Ruch von der Albert-Schweitzer-Schule. „Dass die Jungen und Mädchen im Klassenverband teilnehmen, gibt ihnen eine große Sicherheit, anders als bei einer fremden Gruppe“, so Ruch. So motivierten sie sich auch gegenseitig und würden sich wunderbar helfen, berichtet Schwimmtrainerin Sandra Ahl-Johanssen begeistert.

Für die Stadt Alzey ist die Initiative eine Win-win-Situation. Dass Kinder schwimmen lernen ist für Alzeys Bürgermeister Steffen Jung elementar. „Als Stadt unterstützen wir abermals sehr gerne das Projekt durch die kostenfreie Bereitstellung des Schwimmbades“, sagt der Stadtchef. Der Rotary Club treffe mit dem Projekt den Nerv, berichtet Falk Schuler als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft des Wartbergbades. „Uns erreichen täglich Anfragen. Das Problem sind fehlende Personalressourcen für Schwimmkurse und die derzeit ausschließlichen Möglichkeiten während der Freibadsaison“, so Schuler. Dies könnte sich bald zum Positiven wenden, gibt der Geschäftsführer einen Ausblick auf die in Planung befindliche neue Schwimmhalle. Positive Aussichten auch für alle Projektbeteiligten. Paul Sulfrian als designierter zukünftiger Clubpräsident stellt bereits für 2025 die Fortführung des rotarischen Engagements in Sachen Schwimmkurs in Aussicht.

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