Die letzten Stimmen sind ausgezählt, die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen 2024 stehen fest. Mehr als 14.000 Wahlberechtigte waren in Alzey aufgerufen, ihre Stimmen für das Europaparlament, den Kreistag, den Stadtrat Alzey, die vier Ortsbeiräte und die Ortsvorsteher abzugeben.
Rund 300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer waren am Wahltag im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Neben zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung meldeten sich auch viele ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus Alzey und den Stadtteilen, um allen Bürgerinnen und Bürgern die Stimmabgabe zu ermöglichen. Bis in die späten Nachtstunden des 9. Juni waren die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Einige von ihnen standen schon am Montagmorgen wieder bereit, um die restlichen Stimmen auszuzählen. "Ihnen allen möchte ich für Ihren Einsatz herzlich danken. Nur durch dieses Engagement ist unsere Demokratie möglich. Und der reibungslose Ablauf des Wahltages ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass unsere Gesellschaft nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen", spricht Bürgermeister Steffen Jung allen Beteiligten seine Anerkennung aus. "Mit mehr als 100 ehrenamtlich Tätigen in der Stadt und den Stadtteilen, die sich politisch engagieren und so ihre Heimat aktiv mitgestalten, haben wir einen guten Mix, der sich für die Stadt, die Stadtteile und ihre Bewohnerinnen und Bewohner stark macht", so Jung weiter.
Der Wahlsonntag wurde monatelang vorbereitet. Über 14.000 Wahlbenachrichtigungen wurden verschickt. Rund 5.000 Briefwahlunterlagen, die online oder im Briefwahlbüro in der Außenstelle Hellgasse beantragt wurden, gingen an die Wählerinnen und Wähler. Die Wahlbeteiligung allein für den Stadtrat lag bei knapp 60 Prozent.
"Einen ganz besonderen Dank möchte ich dem Wahlteam der Stadtverwaltung aussprechen. Sie waren von Freitag bis Montag fast rund um die Uhr im Einsatz. Durch ihren Einsatz und das Engagement der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer konnte ein reibungsloser Ablauf der Wahl gewährleistet werden", resümiert Bürgermeister Jung.