Aufgrund der steigenden Schülerzahlen an der Albert-Schweitzer-Schule werden nach den Sommerferien dringend zusätzliche Klassenräume benötigt. Mittelfristig soll die ASS daher baulich erweitert werden. In der Zwischenzeit wird der Unterricht teilweise in einer ausreichenden Anzahl von Schulpavillons stattfinden. Diese sollen kurzfristig auf dem ehemaligen Noll-Gelände errichtet werden. Dazu ist der Abriss des bestehenden Gebäudes notwendig. Dieser beginnt Mitte April.
Die Abbruchmaßnahme wird mit der SGD Süd entsprechend der vorgelegten Sanierungs- und Schadstofferkundung abgestimmt. Die Arbeiten werden von einem bestellten Sicherheitskoordinator überwacht und von einer zertifizierten Fachfirma durchgeführt. Die fest gebundenen asbesthaltigen Dachplatten der Halle werden unter Beachtung der geltenden Vorschriften, technischen Regeln und arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben fachgerecht entfernt und entsorgt. Für die Schule, die Kindertagesstätte und die Anwohner besteht somit keine Gefahr.
Bezüglich der Verkehrsführung bzw. des Baustellenverkehrs wird derzeit geprüft, ob die Bushaltestelle bzw. die fußläufige Zuwegung angepasst werden muss. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem Ordnungsamt der Stadt Alzey. Die Eltern werden gebeten, die Donnersbergstraße während der Abbrucharbeiten nicht zu befahren und ihre Kinder entsprechend vorher an geeigneter Stelle abzusetzen. Die Abbrucharbeiten werden insgesamt sechs bis acht Wochen dauern. Im Anschluss daran finden auf dem Gelände die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung der neuen Schulpavillons statt. Die Fertigstellung erfolgt bis zum Beginn des neuen Schuljahres 2024/2025.
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen sind Beeinträchtigungen des Schulalltags nicht auszuschließen, für die wir um Verständnis bitten. Die bauliche Erweiterung der Schule ist dringend erforderlich und ermöglicht nach Abschluss aller Baumaßnahmen einen Schulbetrieb in bedarfsgerechten, modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten. "Bis wir dieses große Ziel erreichen, bedarf es weiterhin des Zusammenhalts und der guten Zusammenarbeit zwischen Schulgemeinschaft und Stadtverwaltung, um diese herausfordernde Zeit gemeinsam gut zu meistern", so Anke Rebholz, Leiterin des Fachbereichs "Bildung und Soziales".