Die Stadt investiert für den Ernstfall: Insgesamt elf Warnsirenen im Stadtgebiet und in den Stadtteilen werden in den kommenden zwei Wochen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Gleichzeitig wird die Warninfrastruktur für den Katastrophenfall ausgebaut. "Ziel ist es, für den Fall der Fälle bestmöglich gewappnet zu sein. Damit die Alzeyerinnen und Alzeyer im Katastrophenfall schnell und zuverlässig gewarnt werden können", sagt Bürgermeister Steffen Jung.
Die Sirenen, die sich im gesamten Stadtgebiet und in den Stadtteilen auf Gebäuden befinden, werden im Zuge der Maßnahme durch digitale Sirenen ersetzt. Über die neuen Sirenen sind dann auch Sprachdurchsagen möglich, um die Bevölkerung noch gezielter vor drohenden Gefahren zu warnen. Die neuen Anlagen sind für die Alarmierung der Feuerwehren und den Bevölkerungsschutz vorgesehen.
Rund 270.000 Euro kostet die Umrüstung der elf Warnsirenen. Gefördert wird die Maßnahme mit rund 135.000 Euro mit Bundes- und Landesmitteln. Die Arbeiten werden mit einem Steiger durchgeführt. Aus diesem Grund kann es in den kommenden Tagen vereinzelt zu Sperrungen von Parkplätzen oder Straßenabschnitten kommen. Die Arbeiten sollen bis Mittwoch, 27. März, abgeschlossen sein.