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Alzey blüht: Schulen pflanzen Blumen für das Stadtbild


Eine Schippe liegt in einem Kübel voll Erde. Im Hintergund pflanzen Kinder Blumen.

Es ist schon gute Tradition in Alzey: Im Mai, wenn sich die ersten Vorboten des Sommers in der Stadt zeigen, sind die Schülerinnen und Schüler der Alzeyer Grundschulen eingeladen, den Mitarbeitern des Bauhofs bei der Sommerbepflanzung der Stadt zu helfen. In diesem Jahr folgten rund 40 Schülerinnen und Schüler aus vier Alzeyer Schulen der Einladung und pflanzten 150 Pflanzen in acht große mobile Hochbeete.

Auf dem Obermarkt, dem Stadthallen- und Museumsplatz, vor dem Denkmalschützer, in der Antoniterstraße und auf dem Bahnhofsplatz werden sie nun bis in den Herbst hinein den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen der Stadt ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Insgesamt zwölf der großen Behälter  aus Cortenstahl werden in diesem Jahr in der Innenstadt aufgestellt. Vier neue Pflanzbehälter sind im Rahmen der Innenstadtaufwertung und als Teil einer Fördermaßnahme aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ dazugekommen.

Eine Hand gräbt in einem Kübel Blumenerde ein Loch.

"Den Kindern gebührt ein besonderer Dank", sagte Bürgermeister Steffen Jung bei der Begrüßung zur diesjährigen Pflanzaktion von Stadtverwaltung, Verkehrsverein und Altstadtverein. Nicht nur, dass gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern etwas für das Stadtbild in den Sommermonaten getan wird. "Die Kinder merken auch: Schöne Beete entstehen nicht von allein. Da muss Hand angelegt werden."

Denn damit die gepflanzten Blumen den Sommer überleben, müssen sie ständig gepflegt werden. Dafür, dass die Blumen ausreichend Wasser bekommen, sorgt das Team des Bauhofs. "Auch ihnen gebührt ein besonderer Dank. Denn sie sorgen dafür, dass sich die Stadt in den Sommermonaten von ihrer schönsten Seite zeigen kann", so Jung weiter.

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