Die eher beschauliche Sängerhalle in Nack wurde im Februar 1976 zu einem Ort für alternative Musik, weit jenseits des musikalischen Mainstreams. Die deutsche Gruppe Embryo hatte für „Fünf Mack in Nack" in der rheinhessischen Provinz ihren Auftritt mit Musik, die sich aller Genre-Zuschreibungen entzog, indem sie Elemente von Jazz, Rock, psychodelischer und nicht zuletzt von ethnischer Musik zu einer neuen Form von Weltmusik verband.
Wie kam diese exzentrische Gruppe gerade nach Nack? Wer waren die Veranstalter, wer die Besucher des Konzerts? Und wie klang die Musik von Embryo überhaupt? Solche Fragen sind Thema des nächsten Museumsnachtisches des Alzeyer Museums am Dienstag, dem 12.11.2024, der sich diesmal mit der Alternativkultur der 1970er Jahre, die von den Städten aus bis an den Rand des Nordpfälzer Berglandes ausstrahlte, befasst.
Alle Interessierten sind herzlich zu der kostenfreien Veranstaltung von 13.00 bis 13.20 Uhr in die Antoniterstraße 41 eingeladen.