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Altstadtverein Alzey ermöglicht würdige Präsentation des Planungsmodells


Drei Männer stehen um ein Kunstwerk aus Sandstein auf einem dunklen Würfel.

Das Planungsmodell des Kunstwerks in der St. Georgen Straße hat dank einer großzügigen Spende des Altstadtvereins Alzey einen neuen, repräsentativen Platz im Rathaus gefunden. Mit einer Spende von 1000 Euro ermöglichte der Verein die Anschaffung eines hochwertigen Metallsockels, der das Sandsteinmodell nun im Eingangsbereich der Stadtverwaltung optimal zur Geltung bringt.

Im Zuge der Renovierungsarbeiten des Eingangsbereichs musste das Modell aus Brandschutzgründen seinen ursprünglichen Standort verlassen. Diese Notwendigkeit erwies sich als glückliche Fügung, wie Bürgermeister Steffen Jung, der Vorsitzende des Altstadtvereins Marc Amstad und Stadtarchitekt Pascal Agather übereinstimmend feststellen.

"Es ist nun deutlich wertiger als im Durchgangsbereich und viel besser sichtbar für alle an einem repräsentativen Platz in der Verwaltung", freut sich Bürgermeister Jung über das gelungene Resultat. Marc Amstad betont, dass der Altstadtverein sich gerne für das Modell eingebracht hat. "Sowohl das Planungsmodell als auch das Original in der St.-Georgen-Straße gehen auf die Initiative des Vereins zurück", erklärt Amstad. "An neuer Stelle auf dem ins Gesamtbild passenden Sockel kommt das Modell des Denkmals ganz neu zur Geltung", freut sich der Altstadtvereinsvorsitzende. Stadtarchitekt Pascal Agather zeigt sich ebenfalls begeistert von dem "sehr schönen Projekt" und dankt besonders Steinmetz und Bildhauer Klaus Bambach für die umsichtige und fachkundige Montage des Modells auf seinem neuen Sockel.

Das St.-Georgen-Tor-Denkmal aus Sandstein und Bronze erinnert an das Stadttor an dieser Stelle, welches durch Napoleon abgerissen wurde. Die neue Präsentation, des gut beleuchtet und prominent platzieren Modells, unterstreicht die Bedeutung des Kunstwerks für die Stadt Alzey und lädt Besucherinnen und Besucher der Rathaus ein, einen Blick auf dieses besondere Stück Alzeyer Geschichte zu werfen.

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