Gute Nachrichten für die Albert-Schweitzer-Schule in Alzey: Der Innenausbau der neuen Schulpavillons schreitet zügig voran. Nach anfänglichen Verzögerungen und Herausforderungen gibt es nun einen konkreten Zeitplan. Pascal Agather, zuständiger Mitarbeiter der Stadt Alzey, versichert: "Bis zum Ende der Herbstferien werden die vier neuen Klassensäle bezugsfertig sein und können direkt im Anschluss genutzt werden."
Die Arbeiten an dem Schulprovisorium haben nach dem Abriss des Nollgebäudes und zwischenzeitlichen Lieferschwierigkeiten der Container deutlich an Fahrt aufgenommen. Die Fundamente sind fertiggestellt, alle Container aufgestellt, die Elektrik für Glocke und Sicherheitstechnik wird derzeit verlegt, und die Sanitäranlagen sind bereits einsatzbereit. Der Innenausbau der vier neuen Klassensäle läuft auf Hochtouren, wobei auf eine freundlich-moderne farbliche Gestaltung Wert gelegt wird. Ein besonderes Plus: Das neue provisorische Schulgebäude wird barrierefrei zugänglich sein.
Bürgermeister Steffen Jung betont die Bedeutung des Projekts: "Mit den neuen Schulpavillons wird die angespannte Lage an der Albert-Schweitzer-Schule deutlich entschärft. Angesichts steigender Schülerzahlen schaffen wir dringend benötigten Raum und entlasten gleichzeitig den überfüllten Pausenhof."
Parallel dazu steht der Abriss der maroden Schwimmhalle bevor, was eine Verbindung der Schulhöfe beider Schulteile ermöglichen und die Bedingungen für Schüler und Lehrer weiter verbessern wird. Auch an die Außengestaltung wird gedacht. Neben der Pflanzung einzelner Bäume soll das Areal um die neuen Klassensäle kindgerecht gestaltet werden, um einen attraktiven Spielbereich für die Pausen zu schaffen.
Bürgermeister Jung fasst zusammen: "Die Herausforderungen in den Alzeyer Schulen sind groß. Auch im Namen des zuständigen Beigeordneten Dr. Hans-Werner Stark danke ich der Schulgemeinschaft für die Geduld und die gute Zusammenarbeit, die sich mit der Fertigstellung der Schulpavillons auszahlen wird. Mit den modernen Pavillons schaffen wir zusätzliche Kapazitäten, ohne Abstriche bei den Lernbedingungen zu machen."