Die Albert-Schweitzer-Schule hat eine neue Kapitänin: Nadine Terwey-Schmitt wurde offiziell als neue Schulleiterin eingeführt. Nach eineinhalb Jahren Vakanz, in denen Konrektorin Johanna Ruch die Schule kommissarisch geleitet hatte, gibt es nun wieder eine feste Schulleitung.
Bewährtes fortführen, Neues behutsam angehen
Terwey-Schmitt, die selbst aus Alzey stammt, bringt viel Erfahrung mit und betonte in ihrer Antrittsrede, dass sie Bewährtes erhalten und nur dort anpassen wolle, wo es nötig sei. Sie vergleicht die Schule mit einem großen, gut gebauten Schiff: „Damit es stabil bleibt, braucht es ein starkes Team, in dem jeder seinen Platz hat, man Hand in Hand arbeitet und manchmal auch kleine Kurskorrekturen.“ Ihr Ziel ist es, die Schule nicht nur zu steuern, sondern weiterzuentwickeln - mit neuen Ideen und einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Großer Dank an Johanna Ruch
Stefan Büchner von der Schulaufsicht und Bürgermeister Steffen Jung nutzten die Gelegenheit, um Johanna Ruch für ihr großes Engagement in der Übergangszeit zu danken. „Frau Ruch hat die Schule in einer herausfordernden Phase mit Bravour geleitet und damit für Stabilität gesorgt“, betonte Büchner. Auch Jung unterstrich ihre wertvolle Arbeit: „Eineinhalb Jahre lang die Schulleitung kommissarisch zu übernehmen, ist keine Selbstverständlichkeit. Ihr Einsatz und ihre Verlässlichkeit haben der Schule enorm geholfen.“ Beide wünschten ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer Rolle als Konrektorin.
Eine Schule, die man gerne leitet
Die Besetzung der Stelle ging ungewöhnlich schnell: "Schon kurz nach der Ausschreibung hatten wir zwei Bewerbungen", sagt Stefan Büchner von der Schulaufsicht. "Das zeigt, dass die Albert-Schweitzer-Schule ein attraktiver Arbeitsplatz ist - und dass es Menschen gibt, die sich diese anspruchsvolle Aufgabe zutrauen."
Stadt sichert Unterstützung zu
Auch Bürgermeister Steffen Jung betonte die Bedeutung der Schulleitung für die Entwicklung der Schule. Neben den pädagogischen Herausforderungen stehen auch weiterhin bauliche Veränderungen an: Mit der Fertigstellung der Schulpavillons haben sich die Bedingungen für den Unterricht deutlich verbessert. nun Der Abriss des Lehrschwimmbeckens schafft Platz für einen eventuellen Erweiterungsbau, die Sanierung der Sporthalle steht bevor. Die Stadt, so Jung, will bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen und eng mit der Schulleitung zusammenarbeiten.
Mit viel Rückenwind und der Unterstützung des Kollegiums und der Stadt setzt Nadine Terwey-Schmitt nun die Segel. Die Schulgemeinschaft wünscht ihr einen guten Start und viel Erfolg!