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Hallensanierung TuS Heimersheim: Ein starkes Signal für Sport und Gemeinschaft


Der TuS Heimersheim kann aufatmen: Die dringend notwendige Sanierung der vereinseigenen Halle nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Steffen Jung überreicht in den nächsten Tagen dem TuS-Vorsitzenden Andreas Schott den ersten Förderbescheid in Höhe von 39.711 Euro. Grundlage ist ein Stadtratsbeschluss vom November 2024, in dem sich der Stadtrat für eine finanzielle Unterstützung der Sanierungsmaßnahme ausgesprochen hatte.

„Die Unterstützung des TuS Heimersheim ist ein klares Signal für den Stellenwert des Sports und des Ehrenamts in unserer Stadt“, freut sich Bürgermeister Jung über das klare Bekenntnis des Rates zum Sport. „Der Stadtrat hat damit einmal mehr gezeigt, dass wir unsere Vereine als wichtige Säulen des Gemeinwesens schätzen und fördern.“

Von der Idee zur Umsetzung

Die Halle des TuS Heimersheim wurde 1930 erbaut, 1965 erweitert und zuletzt 1992 saniert. Trotz laufender Instandhaltung hat sich ein erheblicher Sanierungsstau gebildet. „Die Kosten sind für einen kleinen Verein wie uns einfach nicht zu stemmen“, erklärt Andreas Schott und freut sich über die Unterstützung der Stadt. Denn die Halle ist nicht nur ein wichtiger Treffpunkt für die Vereinsmitglieder. „Unsere Halle ist ein zentraler Bestandteil unseres Vereins- und Dorflebens. Sie dient nicht nur zum Sporttreiben, sondern auch als Veranstaltungsort, Wahllokal und vieles mehr.“

Seit 2022 arbeitet der Verein eng mit der Stadtverwaltung und dem Klimaschutzmanager Marcel Klotz zusammen, um die Sanierung strukturiert und nachhaltig anzugehen. Ein Energieberater hat in Abstimmung mit dem Verein einen umfassenden Sanierungsfahrplan erstellt. Dieser sieht unter anderem die energetische Sanierung des Daches, den Austausch der einfach verglasten Fenster und die Modernisierung der Heizungs- und Lüftungstechnik vor.

Energetische Sanierung als Schlüssel

Die energetische Sanierung des Daches ist der erste Schritt und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Im Fokus steht dabei eine deutliche Energieeinsparung. „Mit den geplanten Maßnahmen können wir die Energiekosten um fast 50 Prozent senken“, betont Marcel Klotz. „Das ist nicht nur gut für die Vereinskasse, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Energieeinsparung.“

Die Gesamtkosten der Dachsanierung werden auf ca. 98.000 Euro geschätzt. Durch Fördermittel, Eigenleistungen und die Unterstützung der Stadt kann der Verein diese Last schultern. Weitere Maßnahmen wie Fassadendämmung und Fenstererneuerung werden sukzessive folgen.

Ein starkes Zeichen für Sport und Gemeinschaft

Die Bedeutung der Halle geht weit über den Verein hinaus: Sie ist ein wichtiger Ort für das Gemeinwohl in Heimersheim. Veranstaltungen, Wahllokaleinsätze und andere Aktivitäten wären ohne sie kaum möglich. „Die Halle ist nicht nur für uns als Verein, sondern für den ganzen Stadtteil unverzichtbar“, betont Andreas Schott. Mit rund 300 Mitgliedern bei nur 800 Einwohnern zeigt der TuS Heimersheim, wie lebendig das Vereinsleben in Alzey sein kann.

Bürgermeister Jung abschließend: "Mit der Sanierung dieser Halle setzen wir auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Ich danke dem Stadtrat für seine Unterstützung und dem TuS Heimersheim für sein unermüdliches Engagement. Gemeinsam machen wir die Halle fit für die Zukunft."

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